Kleinere Zahnfehlstellungen und ästhetische Korrekturen können heutzutage durch verschiedene Methoden korrigiert werden. In den letzten Jahren haben sich die elastischen Korrekturschienen bewährt. Die Schienen sind fast unsichtbar, metallfrei und leicht entfernbar. Dadurch ist eine höhere Komfortabilität, im Gegensatz zu den konventionellen Zahnspangen, gewährleistet.
In der Kieferorthopädie haben sich zwei Methoden durchgesetzt und bewährt:
1. Schienen, die Tag und Nacht getragen werden. Damit die optimale Mundhygiene bestehen bleibt, wird die Schiene zum Essen und Zähneputzen herausgenommen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Schienen hauchdünn sind. Jedoch sollte die Tragedauer von 24 Stunden täglich eingehalten werden, um die Behandlung nicht unnötig hinauszuzögern. Je nach Korrektur werden vom ausgewählten zahntechnischen Labor mehrere Behandlungsschienen angefertigt, welche etappenweise ausgewechselt werden, bis das erwünschte Resultat erreicht wird.
2. Brackets (engl. Klammern) sind in der Kieferorthopädie gebräuchliche Befestigungselemente bei festsitzenden Apparaturen (vgl. Zahnspange). Sie werden durch spezielle Klebtechniken mit der Oberfläche des Zahns verklebt und bilden so einen Ansatzpunkt zur Bewegung von Zähnen bei festsitzenden Apparaturen.