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NEWS / TIPPS

Flaschennuckeln schadet

Nuckeln Kinder oft und lange an der Trinkflasche, fördert dies Karies sowie Zahn- und Kieferfehlstellungen. Zahnärzte der SSO empfehlen darum, die Kinder ab dem 8. Monat aus der Tasse trinken zu lassen.

Früh übt sich

Tagsüber können kleine Kinder ihre Zähne spielerisch selber putzen. So lernen sie früh, ihre Zähne regelmässig zu pflegen. Am besten machen die Eltern es vor, dann wollen auch die Kinder Zähneputzen wie die Grossen. Abends vor dem Schlafengehen braucht es jedoch immer eine gründliche Reinigung durch einen Erwachsenen.

Keine Ferien fürs Zähneputzen

In exotischen Urlaubsländern bedeutet der Genuss von Hahnenwasser oft ein gesundheitliches Risiko. Aufs Zähneputzen sollte man aber trotzdem nicht verzichten. Abhilfe bietet eine wenig schäumende Zahnpasta: ohne Schaum braucht man weniger Wasser zum Ausspülen. Noch sicherer ist es, Trinkwasser in Flaschen zu kaufen und neben das Waschbecken zu stellen.

 Dentalhygiene 2 - Zahnärzte Zürich 2 - Emil S. Grünberg - Zürich

Karies

Löcher in den Zähnen? Das muss nicht sein.

Kariesbakterien leben von unserer Nahrung. Wird der Zahnbelag nicht täglich und überall gründlich entfernt, greifen die bakteriellen Säuren den Zahnschmelz an. «Ohne Zahnbeläge keine Karies!» ist die erste Regel. Mit Zahnbürste und einer fluoridhaltigen Zahnpasta mindestens 2-3x täglich am besten nach dem Essen die Zähne gründlich putzen. Zahnbeläge zwischen den Zähnen können Sie am einfachsten mit Zahnseide, Interdentalbürsten oder Airfloss entfernen. Sie können den Schutz vor Karies sogar noch verbessern, wenn Sie einmal pro Woche ein hochkonzentriertes Fluoridgelée anstelle der Zahnpasta einbürsten. Wer zudem 2x pro Jahr zur Kontrolle zur Dentalhygienikerin oder zum Zahnarzt geht, tut gut, denn so können erste Anzeichen für Karies schnell erkannt und behoben werden.

Bleaching - Zahnärzte Zürich 2 - Emil S. Grünberg - Zürich

Verfärbungen

Weisse Zähne sind immer in Mode. Doch haben Sie sicher auch schon mal beobachtet, dass sich Beläge auf den Zähnen bilden können, die die Zähne dann nicht mehr so weiss aussehen lassen.

Alle Zähne sind von einem unsichtbaren, dünnen Überzug aus Eiweissen aus dem Speichel bedeckt. Dort und in bakteriellen Zahnbelägen können sich körperfremde Farbstoffe einlagern und zu Verfärbungen führen. Diese Farbstoffe stammen meist aus der Nahrung (aus Tee, Kaffee, Rotwein und gefärbten Lebensmitteln etc.) oder auch vom Rauchen. Diese oberflächlichen Verfärbungen können Sie sich von der Dentalhygienikerin entfernen lassen. Wenn Sie regelmässig und gründlich die Zähne putzt, kannst du Beläge auf den Zähnen und den Zahnzwischenräumen verhindern. Es gibt spezielle Zahnpasten, die man abwechselnd mit der normalen Zahnpasta verwendet und die wegen spezieller Putzkörper Beläge besonders gut entfernen.

Mundgeruch

Keiner kann ihn riechen: Mundgeruch. Er ist ein Abtörner und Tabuthema.

Jede/r Vierte hat gelegentlich Mundgeruch. Die Ursache ist in 90% der Fälle im Mund zu suchen. Die Hauptursache ist bakterieller Zungenbelag. Die Bakterien verwandeln Eiweisse aus der Nahrung und dem Speichel in übelriechende Schwefelverbindungen. Ihre Dentalhygienikerin oder Ihr Zahnarzt können die Ursache für Ihren Mundgeruch feststellen und Ihnen helfen, ihn schnell loszuwerden. Der beste Schutz ist die Bekämpfung der Ursachen, d.h. Sie müssen alle bakteriellen Beläge entfernen: Zahnzwischenräume reinigen, dann Zähne putzen mit Zahnbürste und fluoridhaltiger Zahnpasta und zum Schluss die Zunge mit einem Zungenreiniger von bakteriellen Belägen befreien. Auf der Zunge sitzen nämlich schätzungsweise 60-80% der gesamten Bakterien in der Mundhöhle.

Erosion

Trinken Sie gerne Softdrinks oder Fruchtsäfte? Oder stehen Sie auf Salat mit Essigsauce? Magst du Zitrusfrüchte? Dann müssen sie aufpassen.

Wer häufig säurehaltige Getränke und Nahrungsmittel zu sich nimmt, läuft Gefahr, dass sein Zahnschmelz nach und nach von Säuren abgebaut wird. Das Problem ist, dass Sie lange nichts von dem Abbauen Ihrer Zähne spüren, denn es tut nicht weh. Ob Erosion vorliegt, kann in der zahnmedizinischen Praxis festgestellt werden. Beim Zähneputzen auf eine weiche Zahnbürste und eine fluoridhaltige Zahnpasta achten. Drücken Sie nicht zu fest auf die Zahnbürste, denn von Säure angegriffener Zahnschmelz ist angeätzt und kann leichter abgetragen werden.

www.mundgesund.ch